Tina Schuster
Über mich
Im Kreis Rensburg-Eckernförde bin ich aufgewachsen und lebe nach wie vor gerne hier.
Seit 2019 bin ich Vorsitzende der Kreistagsfraktion Rendsburg-Eckernförde, stellvertretende Ausschussvorsitzende des Ausschusses für Schule, Sport, Kultur und Bildung, stellvertretende Kreispräsidentin, Mitglied im Polizeibeirat, im Verwaltungsrat des Berufsbildungszentrums (BBZ) Rendsburg-Eckernförde und im Feuerwehrausschuss. Zudem bin ich Mitglied des Bundesfachausschusses Sport, Gemeinderatsmitglied meiner Heimatgemeinde Schmalstede und Vorsitzende des FDP Kreisverbandes Rendsburg-Eckernförde.
Positionen
Entwicklung des ländlichen Raumes
Mit liegt die Entwicklung des ländlichen Raumes besonders am Herzen. Die überwiegende Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner wohnt in Dörfern und Kleinstädten.
Der ländliche Raum braucht eine bessere Infrastruktur. Oft fehlt es an Arbeitsplätzen und Perspektiven, was zur Abwanderung vor allem junger Menschen in die Städte (Landflucht) führt. Das Dorf muss auch für Unternehmen attraktiv sein und für die Jugend attraktiv bleiben.
Kommunalpolitik
Ich bin mit Herz und Seele Kommunalpolitikerin.
Als Fraktionsvorsitzendes des Kreises Rendsburg-Eckernförde bin ich in der Kommunalpolitik fest verankert.
Liberale Kommunalpolitk braucht bei vielen Themen aber auch einen guten landespolitischen Rahmen.
Dafür möchte ich mich stark machen.
Ehrenamt
Ich möchte mich auf Landesebene dafür einsetzen das Ehrenamt zu stärken, attraktiver zu machen und zu würden. Das Ehrenamt als Grundlage einer funktionieren Gesellschaft. Ehrenamt muss raus aus der verstaubten Vereinsmeierei und rein in moderne Beteiligungsvormate. Ohne das Ehrenamt wären wir alle aufgeschmissen. Ob Feuerwehr, Sport, Kultur... Wir müssen einen Rahmen setzen um Ehrenamt kompatibler zu machen mit den heutigen Lebenswelten.
Neuigkeiten
Ein Themenschwerpunkt der FDP ist bekanntlich das Thema Bildung. Die FDP-Kreistagsfraktion Rendsburg-Eckernförde hat für den Haushalt 2021 daher beantragt einen Waldpädagogik-Anhänger zu erwerben. Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen den Wald und die Natur näher zu bringen und sie für den Lebensraum Wald zu begeistern - dies sollte sich der Kreis Rendsburg-Eckernförde - wenn es nach uns geht - zukünftig zur Aufgaben machen. Eine Unterstützung hier wäre ein Anhänger randvoll mit Material für die Waldpädagogik und damit eine tolle Ergänzung zum Unterricht in der Schule. Dieser Anhänger erfüllt die immer häufiger gestellte Forderung nach Lernen mit Lebensbezug außerhalb des Klassenzimmers. Viele Unterrichtsinhalte lassen sich von der Theorie in der Schule direkt auf die Praxis im Wald übertragen. An realen Beispielen lernen die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen einzusetzen, zu verknüpfen, entsprechend zu handeln, die Folgen des Handelns zu bedenken und Verantwortung zu übernehmen. Da es für viele Klassen schwierig ist außerschulische Lernorte zu besuchen, ist dieser Anhänger eine schöne Alternative. Dieser Anhänger lässt sich ganz einfach und bequem mit einem Pkw transportieren und kann so direkt zu den Kindern in die Kita oder den Schülerinnen und Schülern in die Schule gebracht werden.
Ich finde das neue ÖPNV-Konzept ist eine Bereicherung für den Kreis Rendsburg-Eckernförde. Schade, dass das Projekt schon innerhalb der ersten 2 Wochen massiver Kritik uns Spott ausgesetzt ist und schlecht geredet wird. Der Kreis und das Busunternehmen arbeiten unentwegt an Verbesserungen, Werbung und Ausmerzung von Fehlern. Ich plädiere dafür, dem neuen Konzept eine Chance zu geben und gerade in der Anfangsphase etwas grossherziger zu sein.
Eine Lanze brechen für das neue ÖPNV-Konzept im Kreis Rendsburg-Eckernförde! Helle Aufregung! Ein Bus fährt durch das Dorf! Was soll das? Was will der hier? Gibt es einen Grund? Ja, den gibt es. Am 01.01.2021 ist das neue ÖPNV-Konzept des Kreises Rendsburg-Eckernförde in Kraft getreten. Das neue Konzept sieht vor, dass die Schülerbeförderung zum größten Teil in den normalen ÖPNV integriert wird, dass neue und mehr Bushaltestellen eingeplant werden, bessere Taktungen, mehr Routen, ein gutes Zusammenspiel von Bus- und Zugverbindungen. Sowohl für die Schulkinder als auch für die restlichen Bürger*innen des Kreises stellt dieses neue ÖPNV-Konzept eine Bereicherung dar. Zwei Jahre lang haben Politik und Verwaltung gebraucht um das neue Ö PNV-Konzept zu planen und schließlich auch umzusetzen. Ein logistisches Meisterwerk mit Weiterentwicklungspotential. Natürlich ist noch nicht alles perfekt… aber ich denke, dass kann man auch nicht erwarten. Für das Jahr 2021 sind Weiterentwicklungen wie z.B. das kontaktlose Zahlen in den Bussen digitale Fahrgastinformationsanzeiger an den Haltestellen geplant. Weitere Angebotsverbesserungen in den Nebennetzen, Abendstunden und am Wochenende sind vorgesehen. Die FDP-Kreistagsfraktion wird diesen Plänen in der haushaltsrelevanten Kreistagssitzung im März 2021 zustimmen. 🚌🚌🚌🚌🚌WLAN, USB-Buchsen, Klimaanlage, u.v.m. finden Fahrgäste schon jetzt in allen Bussen. Der neue ÖPNV ist insbesondere auch eine Bereicherung für Senior*innen. Wir wissen, dass viele Senior*innen mit dem Straßenverkehr gerade in den Städten überfordert sind. Parkplatzsuche, Staus, unübersichtliche Verkehrsführungen. Viele hat das in den vergangenen Jahren davon abgehalten in die Städte zu fahren. Arztbesuche, Einkaufsbummel,… können mit dem Bus jetzt ganz einfach geplant und entspannt durchgeführt werden. Schulkinder können auch nach Schulschluss mit dem Bus zum Sport oder zu Freunden fahren. Immer öfter wird davon gesprochen aus Umweltschutzgründen Autos aus den Innenstädten zu verbannen. Es wird dafür geworben auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Der Kreis hat mit dem neuen ÖPNV-Konzept auch dieses Argument des Umweltschutzes aufgenommen und beherzigt und leistet einen guten Beitrag dazu, das Auto tatsächlich auch mal stehenlassen zu können. Wenn ich höre: „Da sind immer nur so wenig Leute im Bus. Das kann sich kaum lohnen.“ möchte ich hierzu nur sagen: Natürlich ist der ÖPNV unter keinem guten Stern gestartet. Im Coronalockdown wird dafür geworben zu Hause zu bleiben, Öffentlichkeit zu meiden, die Schulkinder sitzen im Homeschooling, die Erwachsenden oft im Homeoffice. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass das neue ÖPNV-Konzept eine Bereicherung für die im Kreis Rendsburg-Eckernförde lebenden Menschen ist.🚌